Phantasie ist wichtiger als Wissen – Albert Einstein
Herzlich Willkommen im Mikrokosmos meines Ateliers.
Hier öffnet sich die Tür in eine Welt der Malerkittel, Farbtuben, Pinsel und Leinwände.
Auch Modelliermasse, Kleister und Papier wollen zur Anwendung kommen und bekommen ihre Chance. Es blüht die Phantasie, die, wie Albert Einstein schon verkündete, hier wichtiger ist als Wissen.
Unterricht
Malen ist gesund, macht Spaß und sieht gut aus.
Meine Erfahrungen und Wissen über Malerei und Zeichnen gebe ich gerne an Kinder und Erwachsene in kleinen Gruppen oder im Einzel-setting weiter.
Dabei kommt es mir darauf an, zu ermutigen, zu unterstützen und praktische Tipps zu geben.
Meine Überzeugung ist, dass in jedem von uns ein kreativer Funken entfacht werden kann.
Diesen Funken gilt es zu nähren, damit ein wärmendes Feuerchen oder auch ein sprühendes Feuerwerk daraus werden können.
Daher bemühe ich mich, die Freude am Tun zu fördern, wobei es mir nicht so sehr auf die „tollen“ Ergebnisse ankommt.
Diese entstehen dann wie von selbst.
Ich biete wohlwollende und ortskundige Begleitung auf dem spannenden Weg in die Welt der Malerei und des Zeichnens.
Vergütung für 2 bis 2,5 Std.: 20 € (Gruppe max.3 Pers.) 40 € (Einzel-setting / Erwachsene ) 30 € (Einzel-setting / Kinder )
Neues entsteht nicht durch den Intellekt, sondern durch den Spielinstinkt, der aus innerer Notwendigkeit agiert. Der kreative Geist spielt mit den Objekten. – C.G. Jung
Menschen
Tiere
Dreidimensionales
Mondgesichter
Collagen
Vita
1949 bis 1971
Malen ist schon seit meiner Kindheit im Berlin der Fünfziger Jahre mein bevorzugtes Ausdrucksmittel gewesen. Von Bedeutung für die Erkundung und Erweiterung dieser Vorliebe waren die Jahre in einem Gymnasium mit musischem Schwerpunkt. Als Drill betrachte ich heute die Lehre als Tapeten und Stoffmusterentwerferin, die mich aber befähigte, künstlerisch zu ARBEITEN.
1972 bis 1985
Am wenigsten als Künstlerin habe ich mich in den Jahren gefühlt, als ich Kunst an der HFBK „studiert“ habe. Dort herrschte Anfang der 1970ziger Jahre ein Klima, in dem ich nicht blühen konnte und schon gar keine Früchte tragen. Gut, dass ich noch ein anderes Talent, die Pädagogik, hatte. Dort waren künstlerische Fähigkeiten erwünscht und anwendbar.
1986 bis 1990
Ein Glücksfall für meine Künstlerinnen-Biographie ist, dass ich das Ende der 1980ziger Jahre auf den Kanaren verbrachte. Dort haben das Meer, die Farben, das Licht und die unvergleichlich sanfte Luft meine kindliche Künstlerinnenseele heilsam umschmeichelt.
1990 bis dato
Seit meiner Rückkehr in meine Heimatstadt Berlin habe ich neben meiner Berufstätigkeit als Sozialpädagogin vielerlei Angebote genutzt, mich als Malerin weiter zu entwickeln. Ich wollte mich technisch verbessern und mir inhaltlich Fragen stellen. Mein Gestaltungswillen geht nun schon seit einiger Zeit über das Zweidimensionale hinaus und kehrt zurück zum Spiel mit der Unvollkommenheit.
Die Themen, die mich in meinem Leben und auch in meiner Kunst ergreifen, antreiben und meine Seele sich lebendig fühlen lassen, sind Schöpfung, Freude und Humor, wobei dieser auch durchaus melancholisch gewürzt sein kann.
Auch schließen Kunst und Kitsch sich für mich nicht gegenseitig aus.
Seit Beginn dieses Jahrtausends fertige ich Zeichnungen und Illustrationen, sowie Malerei in Acryl und Öl an. Meine liebsten Motive sind dabei Menschen und Tiere … und da Bilder gerne ein Eigenleben führen, ist es für mich sehr spannend, der daraus entstehenden Bewegung zu folgen.
Daneben schaffe ich dreidimensionale Werke aus Papier und Keramischen Materialien, was für mich eine beglückende Erfahrung ist.
Seit ich so privilegiert bin, jeden Tag dieser Seite meiner Persönlichkeit Zeit zu widmen, ist die Künstlerin in mir gewachsen und beansprucht viel Raum.